Autor: Achim Spreckelsen
Datum: 01.02.2019
Neben der Ausrichtung der Norddeutschen Jugendmeisterschaften war es den Schwarzenbekern vergönnt, auch noch ein Bundesligaheimspiel auszurichten. Es hat sich gelohnt. Es wurde ein weiterer Punkt eingefahren. Inzwischen sind es derer sechs und der Abstand zum Abstiegsplatz vergrößert sich langsam, aber stetig. Für Statistiker: alle Punkte wurden zu Hause geholt. Für Fans: ein Besuch lohnt sich also immer!
Die Ruhrgebietler aus Herne konnten nicht rechtzeitig ihre beste Mannschaft an den Start bringen. Manager Schemp sprang für den Kanadier Medjugorac ein und stellte sich im Doppel gemeinsam mit Uros Gordic den frischgebackenen Doppel-Landesmeistern Schleswig-Holsteins, Frederik und Moritz Spreckelsen. Diese wiederum ließen nichts anbrennen und fuhren sicher den ersten Punkt ein (2, 3, 5).
Hartmut Lohse und Sören Wegner zogen parallel in dem jederzeit offenen Fünfsatzmatch gegen das Herner Spitzendoppel leider hauchdünn den etwas Kürzeren (8, -8, -9, 9, -8).
TSV- Spitzenmann Lohse brachte die Gastgeber mit einer Top-Leistung gegen den Deutschen Jugendnationalspieler Fadeev in Führung (6, 9, -8, 3). Frederik Spreckelsen war auf bestem Wege, gegen den an Nummer sechs der europäischen Jugendrangliste geführten Russen Katsman nachzulegen. Seine tolle 2:0-Führung vermochte er dann allerdings nicht ins Ziel zu bringen (7, 5, -2, -3, -8).
Da Schemp beide Einzel wegschenkte, wurden die Duelle gegen Gordic zum Zünglein an der Waage. Während Sören Wegner dem Serben mit 1:3 unterlag (-8, 7, -7, -6) passte es für Moritz Spreckelsen im letzten Spiel des Tages besser. Er machte mit einem 3:0 (7, 6, 9) den Punkt für die Schwarzenbeker fest.
Da an der Uni wichtige Klausuren anstehen, wird Moritz Spreckelsen am kommenden Wochenende auf den Start bei den Norddeutschen Meisterschaften der Herren als noch amtierender Vizemeister verzichten. Dennoch bleiben mit Hartmut Lohse, Frederik Spreckelsen und Sören Wegner in Hamburg drei unserer Drittliga-Asse als heiße Eisen im Feuer um die begehrten Qualifikationsplätze für die Deutschen Meisterschaften. Als Gruppenköpfe an den Positionen zwei, vier und sechs gesetzt, gehen alle drei ambitioniert ins Rennen.
Wir drücken die Daumen.