Datum: 15.12.2021
Autor: TH
Nach dem nun endlich letzten Spiel gegen Krummesse zu Hause, konnte man recht erfreut auf eine erfolgreiche Hinrunde blicken und in die Planung der Mannschaftsaufstellung zur Rückrunde einsteigen. Doch dazu kommt später mehr.
Nach der knappen Niederlage in Wentorf Sandesneben, ging man in die kommenden Spiele gegen Berkenthin, mittlerweile Hinrundenmeister, und in Linau, um den Spieß nach den knappen Spielen wieder umzudrehen und den Schwung aus dem Beginn der Hinrunde wieder aufzunehmen.
Gegen Berkenthin konnte man zwar mithalten, musste sich am Ende aber, auch dank der starken Doppeln der Gastgeber, mit 4:7 geschlagen geben, eine erneut knappe Niederlage, in der Liga übergreifend bei vielen Spielen ja fast Standard.
Und wie soll es dann anders sein, konnte auch das Spiel in Linau nicht gewonnen werden.
Es gingen alle (!) vier Doppel verloren, nur eines davon knapp, der Rest mit 0:3, da nützten dann auch 5 starke Punkte im Einzel nichts mehr und man stand erneut mit 5:7 als Verlierer da.
Gut gespielt ist eben nur halb gewonnen.
Im vorletzten Spiel gegen Mölln mit Ersatz gegen Ersatz konnten dann wenigstens mal wieder die Doppel glänzen und eine gute Grundlage für den ungefährdeten 7:2 Sieg legen, bei dem die ganze Mannschaft punktete und einen weiteren Sieg gegen den eigentlich vor der Saison gedachten Abstieg verbuchen konnte.
Das letzte Spiel gegen die sympathische Mannschaft aus Krummesse wurde dann, wie sollte es auch anders sein, im oder durch die Doppel entschieden, nur ein Doppel landete auf der Haben Seite unserer Mannschaft, was am Ende nur zum Unentschieden reichte.
Dafür war an diesem Tag das untere Paarkreuz mit Andi und Jan nicht zu schlagen und holte alle Einzel neben einem Doppel, könnte man als Matchwinner bezeichnen.
Damit endet die Hinrunde auf einem guten 3. Platz, was großartig klingt, aber nüchtern betrachtet mit Vorsicht zu genießen ist.
Man ist nur 3 Punkte vor der vorletzten Mannschaft in der Liga, was für eine unglaubliche Ausgeglichenheit der Liga spricht, aber auch eine harte Rückrunde verspricht.
In den Doppeln agierte man nach starken Start, schwacher Zwischenphase und kurzem Hoch über alle Doppel hinweg ausgeglichen, auch vielleicht ein Fluch der vielen Spieler, denn über einen längeren Zeitraum einspielen ist da in der Regel nicht möglich.
In den Einzeln ragte oben Philine mit 7:1 raus und im unteren Paarkreuz stellen wir mit Andi den stärksten Mann unten und den einzig ungeschlagenen Stammspieler überhaupt.
Die Mannschaftsaufstellung kursiert bereits in den gängigen Medien und wird dann wohl auch mit Pflichten verbunden sein, denn egal wer in der Rückrunde oben oder unten aufschlägt, muss auch liefern können mit Training und Ergebnissen, um dann eventuelle Ansprüche anzumelden bzw. zu rechtfertigen.