Michelle Weber (l.) erspielte sich bei der Bezirksrangliste der Mädchen auf dem Möllner Schulberg die Goldmedaille vor ihren Teamgefährtinnen Julia Smolengo (m., 2.Platz) und Chiara Steenbuck (3.
Platz).
Beim letzten Veranstaltungs-Highlight vor der Sommerpause zeigte sich der Tischtennis-Nachwuchs des TSV Schwarzenbek noch einmal in einer guten Form: Bei der Bezirksrangliste der Mädchen und
Jungen (U18) sowie der Schülerinnen und Schüler B (U13) in Möllns Stadtwerke-Arena trumpften die Talente aus der Europastadt groß auf und gewannen insgesamt viermal Edelmetall.
Insbesondere in der Mädchen-Konkurrenz diktierten die Europastädterinnen das Geschehen: Die Landeskaderathletin Michelle Weber, mit zwölf Jahren die jüngste Teilnehmerin auf dem Möllner
Schulberg, dominierte bei ihrer Titeljagd mit ihrem intelligent vorgetragenen Offensivspiel und verdrängte ihre Teamgefährtinnen Julia Smolengo, Chiara Steenbuck und Laura Peters auf die Plätze
zwei bis vier. Dabei war die mutig auftrumpfende Silbermedaillengewinnerin Julia Smolengo in der Endabrechnung lediglich einen Satz besser als ihre aufstrebende Trainingskameradin Chiara
Steenbuck, die 14 Tage zuvor noch den Bezirks-Titel bei den jüngeren A-Schülerinnen (U15) gewonnen hatte. Die Vorjahressiegerin Sophie Krause aus der Schwarzenbeker Landesliga-Auswahl belegte
unterdessen den fünften Platz, während Jannes Paap mit dem Erreichen des achten Platzes bei den Jungen hinter seinen eigenen Erwartungen zurückblieb.
Zeitgleich spielte die erst neun Jahre alte Julia Braasch zwei Wochen nach dem Triumph bei der Bezirksrangliste der Schülerinnen C (U11) in Pansdorf nun auch in der B-Klasse groß auf und musste
sich nach starken Vorstellungen und sieben Einzelsiegen letztlich nur der schon zwölf Jahre alten Emily Janusch (TSV Trittau) geschlagen geben. Ihre Freundin Haiyan Aye wurde zudem Siebte.
Bei den Schülern B sorgte Philipp Gottschall unterdessen für eine Überraschung: Erst als Nachrücker für seinen verletzten Mannschaftskameraden Cedric Lübbe ins 16-köpfige Teilnehmerfeld gerückt,
spielte sich der elfjährige Kreiskaderathlet mit einer bemerkenswerten kämpferischen Leistung bis auf Rang acht vor. Sein TSV-Kumpel Corin Reyelt wurde zudem 13.