Damen-Landesliga Süd: TSV Schwarzenbek IV punktet auch gegen Siek II

Europastädterinnen mit Erfolgsserie

Beim 8:2-Erfolg der Schwarzenbeker Landesliga-Damen über den SV Siek II punktete die aufstrebende Julie Breyer sowohl im Doppel an der Seite von Merle König als auch zweimal im Einzel.
Beim 8:2-Erfolg der Schwarzenbeker Landesliga-Damen über den SV Siek II punktete die aufstrebende Julie Breyer sowohl im Doppel an der Seite von Merle König als auch zweimal im Einzel.

Autor: Oliver Zummach

Datum: 05.11.2017

 

Die Landesliga-Ladys der Tischtennis-Abteilung des TSV Schwarzenbek präsentieren sich in diesen Tagen in einer bestechenden Form: Mit dem souveränen 8:2-Triumph vor heimischer Kulisse über den SV Siek II erspielten sich die Europastädterinnen den dritten Erfolg in Serie.

 

Die Gastgeberinnen bestimmten an der Cesenaticostraße von Beginn an das Geschehen und drückten den Stormarnerinnen ihr Tempo auf. Die Paarungen Sophie Krause/Maren Brinkmeier und Julie Breyer/Merle König brachten den TSV IV schnell mit 2:0 in Führung. Dank der kämpferisch überzeugenden Maren Brinkmeier, die sich mit 10:12, 11:5, 7:11, 11:5 und 11:6 gegen Martina Bergmann durchsetzte, und der aufstrebenden Julie Breyer (11:5, 9:11, 11: 3, 11:7 gegen Ingrid Janne) hielt der TSV IV zunächst diesen Vorsprung.

Merle König brillierte beim dritten Landesliga-Erfolg des TSV Schwarzenbek IV in Serie zunächst im Doppel an der Seite von Julie Breyer und holte mit dem Solo-Triumph über Ingrid Janne auch den alles entscheidenden Zähler.
Merle König brillierte beim dritten Landesliga-Erfolg des TSV Schwarzenbek IV in Serie zunächst im Doppel an der Seite von Julie Breyer und holte mit dem Solo-Triumph über Ingrid Janne auch den alles entscheidenden Zähler.

Danach ging es ganz schnell: Sophie Krause (3:0 gegen Martina Bergmann), Maren Brinkmeier (3:0 gegen Jana Bergmann) und Julie Breyer (3:1 gegen Annika Demuth) ließen keine Spannung mehr aufkommen, ehe Merle König mit ihrem mutig vorgetragenen Offensivspiel Ingrid Janne keine Chance ließ (11:7, 11:3, 11:4).

Zumindest für eine Nacht übernahm das Schwarzenbeker Landesliga-Team damit sogar die Tabellenführung. "Das ist eine tolle Sache, aber natürlich nur möglich, weil wir mehr Pflichtspiele als unsere Konkurrenz bestritten haben.", sagte die stellvertretende Mannschaftsführerin Maren Brinkmeier lachend direkt nach dem Siek-Spiel, ergänzte aber: "Da jedoch am Samstag der TuS Holstein Quickborn aller Voraussicht nach zu Hause gegen Schlusslicht VfB Lübeck gewinnen wird, werden wir die Spitzenreiterrolle wohl schnell wieder abgegeben müssen."

 

Dennoch können die Europastädterinnen mit drei Siegen aus den ersten fünf Spielen auf einen sehr guten Saisonstart zurückblicken.