Autor: Achim Spreckelsen
Datum: 26.02.2020
Der bekannte Schriftsteller Johannes Mario Simmel hatte wahrscheinlich mit Tischtennis nicht viel am Hut. Der Titel seines einstigen Bestsellers beschreibt jedoch treffend die Situation nach dem dringend notwendigen Sieg der Schwarzenbeker Drittliga-Cracks gegen den SC Buschhausen.
Vor allem der frischgebackene Norddeutsche Einzelmeister Daniel Kleinert und Moritz Spreckelsen drückten dem Spiel ihren Stempel auf. Sie gewannen nicht nur ihr Doppel gegen die Kombination Servaty/Kupfer, sondern auch ihre beiden Einzel (Kleinert gegen Servaty und Milchin, Spreckelsen gegen Strack und Kupfer) und steuerten damit fünf Zähler zum 6:3 Triumph gegen die Oberhausener bei.
Aber auch Frederik Spreckelsen und Sören Wegner lieferten ab. Spreckelsen schlug Milchin klar mit 3:0 und Wegner sorgte eigentlich für die Erlösung, denn zeitlich noch vor Moritz Spreckelsen besiegte er in der Begegnung der Vierer den Buschhausener Kupfer mit 3:2 und sicherte damit endgültig den Schwarzenbeker Heimsieg. Leider kam sein Spiel nicht mehr in die Wertung, was die Bedeutung des Sieges aber nicht zu schmälern vermag.
Fazit: Endlich mal wieder alle vier gemeinsam in vernünftiger Drittligaform, bestens gecoacht von Torsten Kleinert und Sascha Nimtz. Und vielen Dank an die Fans für den Support!
Das gibt hoffentlich das nötige Selbstbewusstsein für die verbleibenden Spiele gegen Hannover 96, Fulda und die Nachbarn aus Siek.
Ein gewisser Harald Reinl schrieb 1971 die Komödie ,,Wer zuletzt lacht, lacht am besten“. Sein Titel wäre doch ein tolles Motto für das Saisonenende...