Autor: Oliver Zummach
Datum: 22.12.2017
Die besten Tischtennis-Damen des TSV Schwarzenbek gingen im Hinrunden-Finale der 3. Bundesliga Nord hoch konzentriert zu Werke: Exakt 100 Minuten benötigten die Europastädterinnen, um sich im wichtigen Pflichtspiel bei der Kasseler Spielvereinigung Auedamm mit 6:0 durchzusetzen.
Die Bedeutung der Begegnung war allen Beteiligten bewusst. Gegen Schlusslicht Auedamm sollte aus TSV-Sicht unbedingt gepunktet werden, um sich im sportlichen Wettstreit um den Klassenerhalt von der Abstiegszone absetzen zu können. Dementsprechend fokussiert schlugen die Schwarzenbekerinnen in der Sporthalle der Kasseler Jakob-Grimm-Schule auf, präsentierten sich in allen Mannschaftsteilen in Bestform und ließen den Gastgeberinnen letztlich keine Chance.
Das TSV-Top-Duo Kateryna Kiziuk/Lena Mollwitz verbesserte seine Hinrunden-Bilanz gegen Kristin König/Sarah Grede auf 6:1-Siege und brachte die Gäste aus dem Lauenburgischen dadurch mit 1:0 in Führung (11:9, 6:11, 11:5, 12:10). Kurz darauf zogen die Norddeutschen Doppel-Meisterinnen Bianca Dahlke/Ann-Kathrin Gericke nach: In einer spannenden Begegnung über die volle Distanz setzten sie sich gegen Diana Tschunichin/Katja Heidelberg durch (11:13, 11:9, 7:11, 11:5, 11:9) und zogen der Spielvereinigung damit frühzeitig „den Zahn“.
In den anschließenden Einzeln dominierten „Katja“ Kiziuk, Lena Mollwitz, Karina Pankunin und Bianca Dahlke beinahe nach Belieben. „Auedamm hatte vor einer Woche den Kieler TTK geschlagen. Dieses Traumresultat war vor der Begegnung von daher nicht zu erwarten. Aber heute lief bei uns einfach alles.“, sagte Schwarzenbeks Top-Athletin Kateryna Kiziuk strahlend direkt nach der Begegnung.
Als Tabellensechste haben die TSV-Drittliga-Ladys nach dem Ende der Hinrunde nun ein Drei-Punkte-Polster auf die Abstiegsränge. „Über die kurze Weihnachtspause hinweg ist dieser Vorsprung beruhigend, aber nichts worauf wir uns ausruhen können. In der Rückserie werden wir unsere Leistungen mindestens wiederholen müssen.“, ist sich das Schwarzenbeker Damen-Aufgebot einig