Die 14-jährige Landeskaderathletin Karina Pankunin vom TSV Schwarzenbek trumpfte bei den 31. internationalen Tischtennis-Meisterschaften von Luxemburg groß auf und erspielte sich den
herausragenden Bronzerang bei den U15-Schülerinnen.
Schwarzenbeks Tischtennis-Talent Karina Pankunin unterstrich bei den 31. internationalen Jugend-Meisterschaften von Luxemburg mit dem Gewinn der Bronzemedaille bei den Schülerinnen A (U15) ihre
Ambitionen auf die Rückkehr in die deutsche Spitze.
"Luxemburg war wieder eine Reise wert.", war sich das Betreuer-Duo des Tischtennis-Verbands Schleswig-Holstein, Mirsad Fazlic und Christian Flader, einig. Der Leiter des Landesleistungszentrums
Mirsad Fazlic ergänzte: "In dieser Phase der Saison gibt es nicht viele Wettkämpfe für die Top-Athletinnen und -Athleten, da ist ein Start auf internationaler Bühne mit vielen Einsätzen für
unsere Kadermitglieder genau das Richtige."
Im Centre National Sportif et Culturel de Luxembourg steigerte sich die 14-jährige Karina Pankunin über die drei Wettkampftage hinweg von Runde zu Runde. Die Gymnasiastin, die in der
zurückliegenden Saison durch etliche krankheitsbedingte Ausfälle mehrfach gestoppt wurde und dadurch den Anschluss an die nationale Elite abreißen lassen musste, setzte im Nachbarstaat vermehrt
ihre zuletzt guten Trainingsleistungen auch im Wettkampf um, und sorgte mit dem Erreichen des Siegerpodests für ein Karriere-Highlight. "Wenn Karina gesund bleibt und weiterhin gut trainiert,
kann sie sicherlich auch wieder auf Bundesebene um vordere Platzierungen unter den Top 10 mitspielen.", schätzt Fazlic die Situation ein.
Dessen Tochter Sejla glänzte unterdessen auf dem Weg zum ebenfalls starken sechsten Platz besonders an den ersten beiden Wettkampftagen mit sehr guten Leistungen, wurde jedoch am Finaltag durch
zwei ebenso knappe wie unglückliche Niederlagen an einem noch besseren Resultat gehindert. "Sejla hatte sehr gute Matches, am letzten Tag konnte sie jedoch ihr hohes Niveau nicht bis zum letzten
Ballwechsel durchhalten. Die Form stimmt aber.", so Fazlic.
Noch in der Woche vor dem Veranstaltungs-Highlight war Sejlas Start in Luxemburg durch eine Handgelenksverletzung gefährdet gewesen. Dank der sehr guten Betreuung durch Ralph Gericke aus dem
Therapiezentrum Gericke in Bargteheide konnte der Start jedoch kurzfristig noch ermöglicht werden.
Büchens B-Schülerin Michelle Weber erspielte bei ihrem ersten Start auf der internationalen Bühne zudem einen bemerkenswerten zehnten Platz und nahm darüber hinaus wichtige Erfahrungen aus
mehreren Begegnungen auf höchstem U13-Niveau mit nach Hause, die ihr laut Fazlic bei ihren zukünftigen Aufgaben im Verbandsliga-Team des TSV Schwarzenbek weiterhelfen werden.