3. Damen-Bundesliga Nord aktuell:

Schwarzenbeks erste Damen-Mannschaft glänzt vor heimischer Kulisse

Die 21-jährige Linkshänderin Lena Mollwitz sorgte beim Erfolg der besten Schwarzenbeker Tischtennis-Damen über die Kasseler Spielvereinigung Auedamm mit dem Fünfsatz-Triumph über die KSV-Spitzenkraft Diana Tschunichin für die Vorentscheidung.
Die 21-jährige Linkshänderin Lena Mollwitz sorgte beim Erfolg der besten Schwarzenbeker Tischtennis-Damen über die Kasseler Spielvereinigung Auedamm mit dem Fünfsatz-Triumph über die KSV-Spitzenkraft Diana Tschunichin für die Vorentscheidung.

Autor: Oliver Zummach

Datum: 28.03.2018

 

Mit einem 6:0-Kantersieg wurden die besten Tischtennis-Damen des TSV Schwarzenbek ihrer Favoritenstellung gegen die Kasseler Spielvereinigung Auedamm in der 3. Damen-Bundesliga Nord gerecht.

Die gastgebenden Europastädterinnen drückten in der Sporthalle Nord-Ost 2 von Beginn an aufs Tempo und dominierten dank starker Auftritte der Kombinationen Kateryna Kiziuk/Lena Mollwitz und Sejla Fazlic/Bianca Dahlke in den Doppeln.

 

In den anschließenden Einzeln mussten die TSV-Ladys allerdings deutlich mehr Arbeit investieren, als es das Gesamtresultat aussagt.

 

Schwarzenbeks Top-Athletin Kateryna Kiziuk spielte gegen Tabea Heidelbach einen langen Ballwechsel nach dem anderen: Bei hohem Tempo flog der 40 Millimeter durchmessende Plastikball oft an die dreißigmal über das Netz. „Das war ein unglaublich intensives Spiel.“, schilderte „Katja“ Kiziuk später. Letztlich gewann sie knapp mit 13:11, 11:9, 10:12 und 11:9.

Schwarzenbeks Bianca Dahlke glänzte gegen die Kasseler Spielvereinigung Auedamm mit tollen Leistungen im Einzel sowie im Doppel an der Seite von Sejla Fazlic.
Schwarzenbeks Bianca Dahlke glänzte gegen die Kasseler Spielvereinigung Auedamm mit tollen Leistungen im Einzel sowie im Doppel an der Seite von Sejla Fazlic.

Parallel dazu sorgte Lena Mollwitz gegen Kassels Spitzenkraft Diana Tschunichin mit einem Kraftakt für die Vorentscheidung: Ausgestattet mit einem großen Siegeswillen fand die Linkshänderin nach einem 0:2-Satz-Rückstand noch zurück ins Spiel, dominierte den dritten Durchgang und wehrte in den Sätzen vier und fünf insgesamt drei Matchbälle ab, um letztlich in der Verlängerung des Entscheidungssatzes doch noch jubeln zu dürfen (9:11, 8:11, 11:3, 13:11, 14:12). „Ich habe mein Können heute leider nur phasenweise abrufen können, aber ich bin froh, dass es am Ende noch gereicht hat.“, sagte Lena Mollwitz nach dem „Fünfsatz-Thriller“, bei dem sie die „Big Points“ auf ihrem Konto verbuchen konnte.

In der Folgezeit musste auch Sejla Fazlic bei ihrem zweiten Einsatz nach ihrer neunmonatigen Wettkampfpause (Auslands-Aufenthalt in Irland) gegen Sarah Grede über die volle Distanz gehen (8:11, 11:3, 9:11, 11:9, 12:10), während sich Bianca Bianca Dahlke in souveräner Manier gegen Katja Heidelbach durchsetzte (8:11, 11:5, 11:9, 11:6).

 

Nun steht für die in der Rückserie weiterhin ungeschlagenen Schwarzenbeker Drittliga-Damen allerdings erst einmal eine kleine Pause an, ehe sie zwei Wochen nach Ostern zunächst beim SV DJK Holzbüttgen sowie tags darauf bei Borussia Düsseldorf zu Gast sind (14./15.04.2018).