Relegation zur Damen-Regionalliga Nord:

Zweite Damen dank großartiger Leistungen zum Regionalliga-Ticket

Die TSV-Spitzenkraft Lena Mollwitz war die überragende Athletin beim Schwarzenbeker Triumph in der Relegationsrunde zur Regionalliga Nord.
Die TSV-Spitzenkraft Lena Mollwitz war die überragende Athletin beim Schwarzenbeker Triumph in der Relegationsrunde zur Regionalliga Nord.

Autor: Oliver Zummach

Datum: 08.05.2019

 

Einem geschlossenen Teamauftritt, starken Leistungen in allen Mannschaftsteilen und einer überragenden Spitzenathletin sei dank: Die zweite Damen-Mannschaft der Tischtennis-Abteilung des TSV Schwarzenbek dominierte die Relegationsrunde und löste das Ticket für die Regionalliga Nord.

Bereits in der ersten von zwei Begegnungen in der Sporthalle der Grundschule im Langenhagener Ortsteil Engelbostel präsentierten sich die Europastädterinnen konzentriert und zielstrebig: Gegen die Spvg.

Die 21-jährige "Allrounderin" Luisa Peters holte beim 8:3-Triumph des TSV Schwarzenbek über die Spielvereinigung Oldendorf dank beherzter Auftritte im Einzel gegen Rica Henschen sowie im Doppel an der Seite von Ariane Liedmeier zwei "Big Points".
Die 21-jährige "Allrounderin" Luisa Peters holte beim 8:3-Triumph des TSV Schwarzenbek über die Spielvereinigung Oldendorf dank beherzter Auftritte im Einzel gegen Rica Henschen sowie im Doppel an der Seite von Ariane Liedmeier zwei "Big Points".

Oldendorf sorgten die Kombinationen Lena Mollwitz/Michelle Weber und Ariane Liedmeier/Luisa Peters für die frühe 2:0-Führung, die Lena Mollwitz und Ariane Liedmeier zunächst zum 4:2 verwalteten. Im weiteren Verlauf erhöhten die 22-jährige BWL-Studentin Lena Mollwitz und die 17-jährige Mädchen-Landesmeisterin Michelle Weber auf 6:2, ehe die beherzt auftrumpfende „Allrounderin“ Luisa Peters gegen Rica Henschen einen weiteren „Big Point“ holte (13:11, 11:8, 8:11, 12:10) und Lena Mollwitz zum abschließenden 8:3 punktete.

 

„Das war sehr wichtig, da sich unser zweiter Gegner MTV Engelbostel-Schulenburg, lediglich mit 8:4 gegen Oldendorf durchgesetzt hatte, und unserer Mannschaft somit ein Unentschieden im zweiten Match zum Gewinn der Relegation gereicht hätte.“, sagte der mitgereiste TSV-Sportwart Sascha Jensen. 

Die 16-jährige Mädchen-Landesmeisterin Michelle Weber vom TSV Schwarzenbek bildete mit Lena Mollwitz das beste Doppel der Regionalliga-Relegationsrunde und punktete sowohl gegen die Spvg. Oldendorf als auch gegen den MTV Engelbostel-Schulenburg im Einzel.
Die 16-jährige Mädchen-Landesmeisterin Michelle Weber vom TSV Schwarzenbek bildete mit Lena Mollwitz das beste Doppel der Regionalliga-Relegationsrunde und punktete sowohl gegen die Spvg. Oldendorf als auch gegen den MTV Engelbostel-Schulenburg im Einzel.

Doch es kam noch besser: Das TSV-Quartett unterstützte sich gegenseitig, bejubelte jeden gewonnenen Ballwechsel frenetisch und kämpfte um jeden Punkt. Gegen die gastgebenden Regionalliga-Achten von Engelbostel-Schulenburg erspielten Lena/Mollwitz/Michelle Weber zunächst ausgeglichene Doppel. In der Folgezeit agierte die TSV-Spitzenkraft Lena Mollwitz erneut überragend, gewann alle ihre Einzel und gab ihren Kameradinnen damit den notwendigen Rückhalt für eigene Top-Leistungen. „Taktikfuchs“ Michelle Weber agierte im oberen Paarkreuz pausgeglichen, während die Abwehrstrategin Ariane Liedmeier solo sogar dreimal punktete und dabei mit dem Fünfsatz-Erfolg über Engelbostels Nummer eins Beatrice Todt für eine Vorentscheidung sorgte (6:11, 11:6, 11:9, 11:13, 12:10). Eine Vorlage, die Lena Mollwitz in drei klaren Sätzen gegen Kateryna Somova zur Entscheidung nutzte (11:6, 11:3, 11:4).

 

Es folgte ein Freudentaumel der Europastädterinnen, die als erstplatzierte Auswahl nun das Startrecht für die Regionalliga Nord in der neuen Saison 2019/2020 besitzen.