Karina Pankunin trifft erneut auf die Bundesspitze

Autor: Oliver Zummach

Datum: 19.11.2015

Reizvolle Aufgaben für die Tischtennis-Cracks: Schwarzenbeks U15- Talent Karina Pankunin schlägt am Wochenende bei der Top-24-Bundesrangliste in Kellinghusen auf, während mehrere Damen- und Herren-Teams aus der Europastadt im hochklassigen Spielbetrieb vor wichtigen Pflichtspielen stehen.

Die 14-jährige Karina Pankunin aus dem Landesleistungszentrum strebt im Kreis Steinburg ähnlich wie beim Top-48-Turnier der Schülerinnen in Goslar eine einstellige Platzierung an. Im Harz hatte die Gymnasiastin zuletzt mit dem vierten Rang sogar ihr bislang bestes Karriere-Ergebnis erzielt und war danach in die nationale U15-Auswahl bei den internationalen Meisterschaften der Slowakei berufen worden. Ihre Vereinskameradin Sejla Fazlic, die für die U18-Mädchen-Konkurrenz in Kellinghusen qualifiziert war, musste ihre Teilnahme leider krankheitsbedingt absagen.

Derweil wollen die Verbandsoberliga-Damen des TSV Schwarzenbek ihre Serie von zuletzt sechs Siegen in Folge ausbauen. Am Samstag trifft das Team um Mannschaftsführerin Nancy Trompelt ab 15.00 Uhr auswärts auf den SV Friedrichsort, der mit der Landesranglistenfünften der Damen, Lula Kist, und der Landesranglistenzweiten der Schülerinnen A, Jana Fernholz, auf zwei leistungsstarke Athletinnen im oberen Paarkreuz zurückgreifen kann.

Eine Stunde vorher beginnt in Schwarzenbeks Halle Nord-Ost I die sportliche Auseinandersetzung der jugendlichen Verbandsliga-Damen aus der Europastadt mit dem erfahrenen Quartett des TuS Holstein Quickborn.

Bereits am Freitagabend (19.30 Uhr) empfangen die Verbandsliga-Herren des TSV Schwarzenbek den SV Boostedt zum letzten Spiel der Hinrunde. Den Gastgebern um Spieler-Trainer Mirsad Fazlic reicht ein Unentschieden zum Gewinn der Herbstmeisterschaft. Kapitän Fabian Timmermann sagt aber: "Natürlich wollen wir auch dieses Spiel gewinnen."

Parallel dazu treffen die Schwarzenbeker Landesliga-Damen ebenfalls vor heimischer Kulisse ab 20.15 Uhr im Kreis-Derby auf den benachbarten Escheburger SV.