Autor: Oliver Zummach
Datum: 25.03.2019
Die Oberliga-Ladys der Tischtennis-Abteilung des TSV Schwarzenbek präsentierten sich am jüngsten Spieltag in einer guten Verfassung und trumpften vor heimischer Kulisse gleich zweimal groß auf: Zunächst setzten sich die Europastädterinnen mit 8:1 gegen das Cottbuser TT-Team durch, ehe sie tags darauf auch im sportlichen Kräftemessen mit dem Köpenicker SV-Ajax das bessere Ende für sich hatten (8:4).
Beim Vergleich mit den Cottbuserinnen profitierten die Schwarzenbeker Gastgeberinnen in der Sporthalle Nord-Ost II auch davon, dass mit Liz Lethal die Spitzenkraft der Brandenburgerinnen die Reise nach Schleswig-Holstein krankheitsbedingt nicht antreten konnte. Das TT-Team aus Cottbus konnte kurzfristig keinen Ersatz mehr rekrutieren, so dass sie zu dritt von Beginn an einen schweren Stand gegen die motivierten Hausherrinnen hat. Nachdem die Gäste das einzige Doppel für sich entscheiden konnten, drehte das TSV-Quartett zur Freude seiner vielen Fans in den Einzeln groß auf: Lena Mollwitz und Michelle Weber hielten sich im oberen Paarkreuz gegen Lisa Wolschina und Lea Haup schadlos, während Ariane Liedmeier und Luisa Peters unten gegen Sandra Wisaug den Sack zumachten.
Am Folgetag erlebte der TSV II dann allerdings gegen den Köpenicker SV-Ajax sein persönliches Waterloo in den Doppeln: Sowohl die Kombination Lena Mollwitz/Michelle Weber als auch das Duo Ariane Liedmeier/Julia Smolengo fanden nicht ins jeweilige Spiel und mussten sich den Köpenicker Paarungen Ines Schmidt/Alexandra Krentz sowie Marion Weiland/Lisa Vogel deutlich geschlagen geben. Zur Freude des fachkundigen Schwarzenbeker Tischtennis-Publikums konnten die Europastädterinnen, bei denen im Rahmen der Rotation im Vergleich zum Cottbus-Spiel für die 21-jährige Luisa Peters die 18 Jahre alte Julia Smolengo zum Einsatz kam, in den anschließenden Einzeln ihrer Favoritenstellung jedoch gerecht werden. In zehn Solo-Vergleichen setzten sich die TSV-Athletinnen achtmal durch und holten damit letztlich souverän die beiden angestrebten Zähler für die Tabelle.